„The only thing better than singing is more singing“ 

 

Ella Fitzgerald

SINGEN WAR SCHON IMMER MEIN LEBEN …


Zuerst war da die Sehnsucht in jeder freien Minute zu singen. Später zu professionalisieren. Von meinem 17. Lebensjahr an bis heute trete ich als Sängerin mit franz. und internationalen Chansons, Gospel, Pop, Musical,Weltmusik auf.

 

Der Song „Music was my first love“ beschreibt meine Liebe zur Musik sehr treffend. Das Singen hat mich schon im Jugendalter aus so manchen Tiefen geholt. Singen bringt Freude, Glück und ist ein wertvolles Lebenselixier. Deshalb entschloss ich mich nach dem Abitur für ein Studium der Musikpädagogik in Frankfurt am Main mit dem Hauptfach Gesang. Es folgten Aufbaustudiengänge in Rhythmik, musikalischer Früherziehung, Vokalimprovisation, Aqua Balancing (Tiefenentspannung im warmen Wasser), Achtsamkeitstraining. Alle Bereiche fließen in meine Seminare ein.

 

Die eigene Stimme wieder entdecken

Eigentlich kann ja jeder singen. Doch weshalb solche Hürden und solche Scham? 

Es liegt unter anderem an der leistungsorientierten Musikpädagogik in den vergangenen Jahrzehnten, dass so viele Menschen den freudvollen Bezug zu ihrer Stimme und dem Singen verloren haben. Vorsingen in der Schule ist sehr angstbesetzt, die Amygdala sieht rot und das Singen ist für die meisten danach für den Rest des Lebens gestorben.

In meinen Seminaren löse ich diese Angstblockaden auf. So viele Menschen singen sich frei und werden glückliche Sänger*innen. Und ich bin überglücklich, wenn dies in meinem Einzelgesangsunterricht oder in den Seminaren gelingt. Genauso glücklich, als wenn ich einen 1. Preis bei einem Gesangswettbewerb gewinne oder Menschen mit meiner Stimme berühre. 

 

Apropos Preise und Veröffentlichungen …

 

MEINE PREISE
• 1. Preis beim Internationalen Kompositionswettbewerb bei Christian Artist, De Bron, Niederlande, (1989)
• Deutscher Nachwuchsförderpreis für Liedermacher der Hanns-Seidel-Stiftung, Kloster Banz (1988)
• 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb für Unterhaltungskünstler, Mainz (1988)
• Les Humphries – im Casting der Endausscheidung (1970)
• 2. Preis Kompositionswettbewerb Europahymne in Luxemburg (1979) in Koproduktion mit Heike Pallas
MEINE VERÖFFENTLICHUNGEN
ERFOLGREICHE ALBUMPRODUKTIONEN SEIT 1981
Ob für Kinder oder Erwachsene - Sylvia Lawatys Musik verbindet Generationen. So nahm sie neben ihren drei Alben auch Produktionen für Kinder auf. Zwischen ihrer ersten LP 1981 und ihrem aktuellen Album liegen nicht nur über 25 Jahre, sondern eine enorme persönliche und musikalische Entwicklung. Eines ist aber geblieben: Ihre jugendlich frische Stimme hat sie sich bis heute bewahrt.

PRODUKTIONEN FÜR ERWACHSENE
• CD Es ist die Liebe, die singt (2007)
• CD Mannomann (2001)
• LP Gib nicht auf, Saatkornverlag (1981) // /*

CD Es ist die Liebe, die singt (2007)

CD Mannomann (2001)

LP Gib nicht auf, Saatkornverlag (1981)


MITWIRKUNG BEI PRODUKTIONEN FÜR KINDER
• MC/CD „Wenn ich groß bin" (1990)
• MC/CD „Schlaf ein, mein Bärchen" (1989)
• MC/CD „Leuchte Weihnachtsstern" (1988)
• MC/CD „Kinder auf dem Erdenstern" (1987)
www.Abakusverlag.de

EIGENE KOMPOSITION
„Andrzejs Traum oder Gib nicht auf“, ein Musical für Kinder und Erwachsene zum Integrationsthema zur Förderung von Ausländerfreundlichkeit – Welturaufführung in Darmstadt 1991 zum Weltkindertag.

Vorstellung von Eigenkompositionen im Schloss Bellevue anlässlich des Festes „Eine Welt für alle“, unter der Schirmherrschaft von Richard von Weizsäcker 1990.

FERNSEHEN
Von der Öffentlichkeit positiv beachtet:
• u. a. Liveauftriitte beim ZDF und WDR: Gospelrock mit Peter Horton, Gerhard Schöne, moderiert von Günther Jauch, 1990
• Tourneen durch die damalige DDR (16 Konzerte), in der Bundesrepublik, in Frankreich, in der Schweiz und in Österreich.

PRESSEECHOS
Stimme ist das zweite Gesicht
Chanson-Abend mit Sylvia Lawaty und Johann Holzer in der Domäne Scharnebeck.

Der Verstand redet, aber es ist die Liebe, die singt. Das betont Sylvia Lawaty gleich mehrmals während ihres Chanson-Abends im voll besetzten Konzertraum der Scharnebecker Domäne. „Liebe singt..." ist auch Thema ihres Programms aus französischen und internationalen Chansons, mit dem die gut gelaunte Sängerin zusammen mit Johann Holzer an Akkordeon und Klavier ihre Fans erfreute und schließlich sogar zum Mitsingen animieren konnte.
Ausschnitt aus dem Artikel „Stimme ist das zweite Gesicht" 21.01.2008, Landeszeitung Lüneburg

Rotary Benefiz Konzert, Bargteheide
„... als die Sängerin Sylvia Lawaty die Bühne betrat und in die facettenreiche Welt der „Sehnsüchte“ entführte. Die Chansonsängerin sang mit unglaublich guter Stimme und in verschiedensten Sprachen die Suche nach dem Glück, dem Entfliehen aus der Monotonie des Alltags und der Gewohnheiten, der Sehnsucht nach dem Verrückt- und Anderssein und dem sich lebendig fühlen. Lieder der Piaf, eigene Kompositionen sowie Interpretationen des argentinischen Tangos wechselten sich dabei gelungen ab und erinnerten oftmals an die melancholisch wundervollen Lieder des Hermann van Veen. Doch blieben die Sehnsüchte an diesem Vormittag nicht nur gesungen und gespielt. „Die Sehnsucht verleiht dem Chanson ihre Stimme, dem Tango eine Bewegung“ erklärte Sylvia Lawaty ihrem Publikum und zog damit die Verbindungslinie zu den beiden Tangotänzern Vicky Kämpfe und Roberto Barcena, die die Texte der Sängerin mit ebenso modernen wie klassischen Tangovariationen gekonnt umsetzten."
26.01.2006 Markt, Bargteheide

„Mit dem Programm Sehnsüchte, eine Liaison des Chanson mit dem Tango stellt das Quartett in seinem unterhaltsamen und abwechslungsreichen Programm eine ungewöhnliche Fusion verschiedener sehnsuchtsvoller Sprachen und Musiken vor. Sie präsentieren eine Mischung aus internationalen Chansons mit schauspielerischer Umsetzung, gesungenem und getanzten Tango, sowohl traditionell als auch zeitgenössisch.“
Markt, 18.01.2006

Vernissage Piening, Objektkünstler im Kunstfleck, Dahlenburg
„... Stefanie Schmöckel, Cellistin im befreundeten Kunstraum Tosterglope, beieindruckte mit ihrer auf die Objekte abgestimmten Welturaufführung einer Cello-Improvisation. Zur Überraschung vor allem der Ausstellungsmacher nahm die als Besucherin „getarnte" Sängerin Sylvia Lawaty den Dialog mit dem Streichinstrument auf. Schmöckel hatte sie in den Kunstfleck geschmuggelt."
Elbmarsch, 31.5.06

Premiere Tango-Chanson-Liason in der Brömsediele, Lüneburg
„Die Kunst, das Wesentliche als Miniatur detailliert zum Ausdruck zu bringen.“ Landeszeitung Lüneburg 19.10.05 Der ewige Kampf der Geschlechter „Sehnsüchte“ Eine ungewöhnliche „Liaison des Chanson mit dem Tango“ hat im völlig überfüllten Brömsehaus begonnen. ... Sylvia Lawaty interpretiert nicht überpointiert, nicht spektakulär, versucht nicht, großen Stars Konkurrenz zu machen. Sie bleibt ihrer schlicht geführten, sanft vibrierenden Songstimme treu, betont das Melodiöse und einen gefälligen, leicht melancholischen Sound.“ Landeszeitung Lüneburg, 29.10.05 In den Mauern des ehrwürdigen Brömsehauses werden beim Schein der Kerzen die Saiten der Sehnsucht von Musik, Gesang und Tango zum Klingen gebracht. Innehalten und der einfühlsamen Stimme von Sylvia Lawaty lauschen, wie sie in Chansons die Facetten der Sehnsucht bezaubernd besingt. Zuschauen, wie das anmutige Tangopaar Vicky Kämpfe und Roberto Barcena mit fulminanter Ästhetik die Facetten der Liebe tanzt. Was mit tausend Worten in der Literatur bewegt wurde, trifft als zarte Andeutung, optisch akustisch gebündelt, unter die Haut des Zuschauers. Eine gute Dosis Humor bewahrt vor Sentimentalität. Es bleibt die Begegnung mit der eigenen Sehnsucht als seltsame Spiegelung, denn es stellt sich ein Gefühl der Aufmunterung ein. Der Applaus für diese „Zauberkunst“ kommt aus tiefstem Herzen und will kaum enden." Dorothea Weissenborn, Lüneburg

Kindermusical
„... Nur ein Kinderspiel? Handfest inszeniert, kunstvoll in Musik, Sprache und Bewegung umgesetzt ist es voller Symbolik und Tiefe - das Kindermusical Andrzejs Traum oder Gib nicht auf wurde jetzt zum Weltkindertag 1991 in Darmstädter Justus Liebig Haus uraufgeführt. Musik: Sylvia Lawaty und Uwe Schäfer. Text: Johannes Jourdan. Darsteller: der Chor der Kindermusikschule hoppla di hopp deren Leiterin die Musikpädagogin und preisgekrönte Chansonsängerin Sylvia Lawaty ist. Aggression, Freude, Trauer, Einsamkeit werden hörbar. Musik und Worte vermitteln Mut, lassen schließlich das Gefühl der Zusammengehörigkeit erleben. Immer wieder gibt es Nachdenklichkeit und Gefühle. Darmstädter Echo

Konzert mit 100 Kindern
„... .Sylvia Lawaty, Sängerin und Leiterin der Schule, band rund 100 Kinder ohne jeden Leistungszwang in ein musikalisches Spiel ein. Nach dem Märchenroman von Hans Bellmann „Der fröhliche König“ hatte sie zusammen mit Nana Gibb und Gisela Rose ein großartiges Musikmärchen als Schattenspiel entworfen. Darmstädter Echo

„Mit leuchtenden Augen verfolgten Groß und Klein das diesjährige Weihnachtsspiel in Lüneburg. Die vielen Proben und Vorbereitungen haben sich gelohnt, denn am Ende stand eine professionelle Aufführung."
Notizen der ev. ref. kirchengemeinde

 

Einsatz für das alltägliche Singen

Schon früh bemängelte ich das Verstummen des Singens als Alltagskultur. So entstand die Idee zu meiner Kindermusikschule „hoppla di hopp", die ich 15 Jahre lang in Darmstadt leitete. Mein Ziel war, schon kleine Kinder an das freudige Singen heranzuführen. 

 

Nachdem viele Musikschuleltern den Wunsch äußerten, auch singen zu lernen, entstanden meine Stimm- und Singseminare für Erwachsene und Fortbildungen, die ich für Erzieher*innen, Lehrer*innen und Firmen anbiete.