„Du kannst die Wellen des Lebens nicht aufhalten, aber Du kannst lernen zu surfen“.

Jon Kabat Zinn

achtsamkeit bedeutet …


Achtsamkeit bedeutet, den Moment wirklich wahrzunehmen.  

Ohne ihn zu bewerten. Dies ist eine Fähigkeit, die nachweislich gelassener, offener und zufriedener macht.

Durch Achtsamkeitsübungen spüren wir tief in uns hinein. Wir nehmen wahr, wie es uns geht. Und haben dann die Wahl, zu entscheiden, weiter zu funktionieren und gefangen zu bleiben in alten Gewohnheiten oder die geistigen Fähigkeiten wie Konzentration, Klarheit und Gelassenheit zu praktizieren.

Ich möchte Sie einladen, dieses Zusammenspiel zu trainieren und als neue Gewohnheit zu integrieren, nämlich sich immer wieder selbst wahrzunehmen  und sich einzulassen auf das Hier und Jetzt.

ERFAHREN SIE MEHR
KONZENTRATION – KLARHEIT– GELASSENHEIT.
Diese Fertigkeiten spielen in unserem Alltag eine große Rolle. Sie haben Einfluss auf unsere Arbeit, unsere Beziehungen, die Zufriedenheit mit uns selbst, sowie auf unser gesamtes Wohlbefinden. Ein erhöhtes Maß an Konzentration, Klarheit und Gelassenheit hat nachgewiesen positive Auswirkungen auf unsere Lebensqualität. Und das Positive ist so wichtig, wenn wir bedenken, dass wir drei Teile mal so viel positive Gefühle brauchen, um nur ein negatives Gefühl zu überragen. Und das können wir üben. Es ist unfassbar bereichernd und beglückend und nur zu empfehlen. Ich habe bei Sabine Heggemann nach dem Ansatz von Unified Mindfulness die Ausbildung zur Achtsamkeitstrainerin www.unifiedmindfulness.de gemacht und bin ihr sehr dankbar.

Nur 10 Minuten Meditation nehmen 1% des Tages in Anspruch, die die anderen 99 % besser machen.


meine eigene erfahrung mit achtsamkeit


Durch regelmäßiges Meditieren und Achtsamkeitsübungen hat sich meine Lebensqualität sehr verbessert. Ich bin gelassener geworden. Nicht mehr so getrieben. Ich sehe und erlebe sehr viel Schönes und bin unendlich dankbar dafür. Ich kann loslassen, was ich vorher nicht so gut konnte. Ich kann mich besser auf das Wesentliche konzentrieren und bekomme mehr Klarheit über das, was wichtig ist. Ich wünsche jedem, diese Fähigkeiten schon so früh wie möglich zu erlernen. 

MEHR ZU MEINEN EIGENEN ERFAHRUNGEN
Stimmig sein Das klingt gut. Erst spät habe ich das verstanden. Und mich verändert. Habe mich wahrgenommen, meine Bedürfnisse. Habe mich gefühlt und bin nicht mehr über meine Kräfte gegangen. Habe das getan, was mir guttut. Aus mir selbst heraus und nicht unbedingt von anderen. Selfcare, das neue Modewort. Habe gelernt, den Moment auszukosten. Die Stille zu genießen. Nur zu atmen. Kraft zu tanken. Mich von den Wellen tragen zu lassen. Lernerfahrungen als etwas Positives anzunehmen. Bin ich ich? Stimme ich? Bin ich stimmig? Wie klingt meine Stimme? Ist sie echt? Ist sie stimmig? Liebe ich meine Stimme? Liebe ich mich? Spüre ich mich? Habe ich Klarheit über mich? Habe ich inneren Halt? Fühle ich, dass ich ok bin, so wie ich bin?

achtsamkeit im Gesangsunterricht


In meinem Gesangsunterricht stellte ich fest, dass die meisten Stimmprobleme mit Stress zusammenhingen. Durch bewusstes, achtsames Atmen und liebevollen Toneinsatz gelang es mir immer wieder, Tonfindungsprobleme zu beheben und brüchige Stimmen zu verbessern. Denn Stimme mag nicht einfach nur funktionieren müssen. Sie möchte gefühlt und geweckt werden und sich dann entfalten. 

Um noch mehr mit diesem Ansatz arbeiten zu können, habe ich die Ausbildung zur Achtsamkeitstrainierin bei Sabine Heggemann, Unified Mindfulness, gemacht. 

Mein Wissen setzte ich in meinen Gesangstunden und in meinen Seminaren ein.

 

Ich freue mich sehr über den Erfolg dieser großartigen Kombination.


 

 

Durch Stressphasen meines Lebens trug mich Achtsamkeit,

mein Glaube

und das Singen.

 

 

Deshalb möchte ich das weitergeben.


achtsamkeit im Singseminar


Im Sommer leite ich 2 Wochen lang das Morgensingen in der Akademie am Meer auf Sylt. So schaffe ich die Herausforderung, nach 45 Minuten mit dem Chor aufzutreten:

Manchmal kommen 10, manchmal 60 Personen. Ich habe 45 Minuten Zeit, um dann in den Speisesaal zu gehen und das neu gelernte Lied mit dem jeden Tag neu zusammengesetzten Chor vor allen vorzusingen.

 

Trotz dieser Zeitknappheit lasse ich es mir nicht nehmen, mit Achtsamkeitsübungen zu beginnen. Nach etwa 15 Minuten Stimmbildung, Entspannung, bewusster Atmung und leichtem Stimmeinsatz singe ich das neue Lied in totaler Stille und Entspannung vor. Ich stelle fest, dass diese besondere Zeit des sich selbst Wahrnehmens sehr hilfreich ist, um sich neue Melodien ganz schnell  zu merken und umzusetzen. Jeden Tag sehe ich strahlende Augen und höre  nach dem geglückten Auftritt : „Das hätte ich nie gedacht, dass wir dieses Lied auch noch dreistimmig vorsingen können.“